Tetra Pak Strebt Zero-Waste durch neue strategische Zusammenarbeit mit Poka an 

Die Zusammenarbeit wird Menschen in der Lebensmittelproduktion die Technologie, die Werkzeuge und das Wissen an die Hand geben, mit denen sich Null-Abfall-Prozesse schneller umsetzen lassen.

Lausanne (Schweiz), 4. Oktober 2021: Tetra Pak und Poka freuen sich, eine neue strategische Zusammenarbeit vorzustellen. Tetra Pak als führendes Unternehmen in der Verpackungsbranche für Lebensmittel und Getränke steuert Fachwissen, Technologie und bewährte Verfahrensweisen bei, Poka die wohl umfassendste Plattform für vernetztes Arbeiten in Industrieumgebungen. Dadurch erhalten Beschäftigte in der Lebensmittelproduktion die Werkzeuge und das Wissen, mit denen sich Null-Abfall-Prozesse in den Werken schneller umsetzen lassen. Es handelt sich um den ersten globalen und skalierbaren Connected-Workforce-Service, den Tetra Pak im Rahmen seiner neuen Schulungs- und Supportlösung einführt.

Laut UN-Nachhaltigkeitsziel Nummer 12 bedarf es gewisser Voraussetzungen für die Förderung von Konsum und Produktion auf verantwortungsvolle Weise. Das lässt sich erreichen, indem mit weniger Rohstoffeinsatz mehr Ware produziert wird, sodass Ressourceneffizienz und nachhaltige Praktiken gefördert werden. 

Poka hat Herstellern dabei geholfen, die Ausfallzeit von Anlagen um 5,9 % zu senken, die Produktivität der Belegschaft um 18 % zu steigern und Qualitätsprobleme um 64 % zu reduzieren. Indem die Männer und Frauen an den Maschinen aktuelle Informationen als Grundlage für schnelle Entscheidungen erhalten, können Hersteller für hohe Standards bei Qualität und Lebensmittelsicherheit sorgen und gleichzeitig die Verschwendung von Produkten, Zeit und Geld minimieren. 

„Diese Zusammenarbeit ist fester Bestandteil unserer Aufgabe, den Zugang zu sicheren Lebensmittel auf nachhaltige Weise bereitzustellen. Das gilt auch in unseren eigenen Anlagen und Prozessen in Verbindung mit den vorhandenen Ressourcen und Technologien“, erklärt Roberto Franchitti, Executive Vice President, Services & Quality bei Tetra Pak. 

„Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit Poka. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden wir mithilfe von Technologie und cleveren Lösungen der Belegschaft dabei helfen, ihre Effizienz bei der Lebensmittelproduktion zu steigern. Das umfasst das Produktionstempo, bedeutet aber auch weniger Fehler, weniger Produktverschwendung und schnellere, fundierte Entscheidungen. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass weiterhin die Menschen im Zentrum aller Innovationen und Lenkungsaufgaben bei der Lebensmittelherstellung stehen sollten. Die neuen digitalen Lösungen sind lediglich Mittel zum Zweck.“

Alexandre Leclerc, CEO und Mitgründer von Poka, ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit Tetra Pak löst ein praktisches Problem für Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkebranche, die nach besseren Möglichkeiten für den Zugang zu Fachinhalten und Wissen suchen. Unsere gemeinsamen Kunden können nun schneller einen Mehrwert erreichen, indem sie wesentliche Inhalte zu den wichtigsten Maschinen nutzen und dabei die in den Werken anfallende Abfallmenge reduzieren.“

Produktmerkmale

Connected Workforce von Tetra Pak umfasst digitale Werkzeuge, Vorrichtungen und Services zur Qualifizierung der Belegschaft in der Werkshalle. So kann diese ihre Aufgaben effizienter erfüllen, die Abfallmenge reduzieren und Probleme schneller lösen. Das Ergebnis ist eine autonomere und befähigte Belegschaft, die dank der richtigen Schulung und Werkzeuge Verbesserungen bei Lebensmittelsicherheit und ‑qualität vorantreiben und das Abfallaufkommen senken kann. Das führt letztendlich zu einer höheren Produktivität von Mensch und Maschine und hilft somit unseren Kunden, passende Lösungen für minimale Verluste im Betrieb zu finden.

Mit Tetra Paks Connected Workforce können Techniker die Abläufe kontinuierlich optimieren, indem sie bewährte Vorgehensweisen teilen und Probleme über Produktionslinien hinweg schneller lösen. Connected Workforce von Tetra Pak kann bei der Einweisung von neuem Personal helfen, aber auch langjährig Beschäftigte weiterbilden und unterstützen. Laut dem Fourth Industrial Revolution Report von Deloitte nannten 74 % der befragten Führungskräfte Schulung und Qualifizierung der Belegschaft als Top-Investmentpriorität für das Jahr 2020. 

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