Alles spricht für klimaschonende Verpackungen. Die Fakten.

Wussten Sie, dass 68 Prozent der Verbraucher sich für klimaschonende Verpackungen entscheiden, um die Umwelt für künftige Generationen zu erhalten? 26 Prozent geben an, regelmäßig Produkte mit umweltverträglicher Verpackung zu kaufen.*

Tatsächlich wollen Verbraucher von heute mit ihrer Kaufentscheidung Umweltauswirkungen minimieren. Die Mehrheit der Konsumenten weltweit, 65 Prozent, befürworten einen grünen Aufschwung nach COVID-19.**

Als weltweit führender Anbieter für die Verarbeitung, Verpackung und Vermarktung eines breiten Spektrums von Lebensmitteln und Getränken können wir Ihnen helfen, Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

*Tetra Pak Environment Research, 2019.
**Ipsos report: Now what? Climate change and Coronavirus Long, Gordon and Townend, June 2020.

Verpackungen von Tetra Pak bestehen hauptsächlich aus pflanzenbasierten Rohstoffen.

Getränkekartons von Tetra Pak bestehen im Durchschnitt zu mehr als 70 Prozent aus Karton, der aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern und anderen kontrollierten Quellen stammt, in denen immer wieder neue Bäume nachgepflanzt werden.

Da wir für die Herstellung unserer Getränkekartons ausschließlich Holz aus FSC®-zertifizierten Wäldern und anderen kontrollierten Quellen verwenden, tragen sie stolz das FSC®-Siegel. Es bedeutet, dass wir uns um die Zukunft der Wälder der Welt kümmern. Indem Sie sich für unsere Verpackungen entscheiden, tun Sie und Ihre Kunden es ebenso.

Wir senken den CO2-Fußabdruck unserer Getränkekartons für Wasser weiter.

Dank der größtenteils pflanzenbasierten, nachwachsenden Bestandteile unserer Getränkekartons verfügen wir bei Tetra Pak bereits über eine Verpackungslösung mit niedrigen Auswirkungen auf den Klimawandel. Und wir reduzieren diese kontinuierlich weiter, indem wir einige der erdölbasierten Kunststoffschichten und Verschlüsse unserer Getränkekartons durch pflanzenbasierte Alternativen ersetzen.

Durch den Umstieg auf pflanzenbasierten Kunststoff ist der CO2-Fußabdruck unserer Tetra Prisma Aseptic 330 Square Plant-based Verpackung um 16 – 20 Prozent, der der Tetra Prisma Aseptic 500 Edge Plant-based Verpackung um 14 – 18 Prozent verringert worden. Zertifiziert von Carbon Trust.

*Compared to standard Tetra Prisma Aseptic 330 Square package and standard Tetra Prisma Aseptic 500 Edge package, respectively.

Nachhaltigkeitssiegel auf Tetra Pak Getränkekartons für Wasser

Zusätzlich zu den Siegeln von FSC® und Carbon Trust™ können unsere pflanzenbasierten Getränkekartons für Wasser auch das Siegel von Bonsucro tragen, da alle pflanzenbasierten Kunststoffe, die wir einsetzen, Bonsucro-zertifiziert sind. Das Siegel signalisiert dann auf der Verpackung, dass der Kunststoff aus Zuckerrohr zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beiträgt. Erfahren sie mehr www.bonsucro.com.

Pflanzenbasierte Deckel und Verschlüsse von Tetra Pak tragen außerdem das Logo von Tetra Pak Be Natural™. Wenn Sie sich für Tetra Pak Getränkekartons für Wasser entscheiden, können unsere Nachhaltigkeits- und Marketingexperten Sie dabei unterstützen, eine passende, nachhaltige Positionierung zu entwickeln – direkt auf der Verpackung und darüber hinaus. Und natürlich unterstützen sie Sie auch bei der Auswahl der richtigen Siegel für Ihre Verpackungen.

In Tetra Pak Getränkekartons für Wasser werden so wenig erdölbasierte Kunststoffe wie möglich eingesetzt.

Ein Tetra Prisma Aseptic 500 Edge Plant-based Getränkekarton für Wasser von Tetra Pak enthält insgesamt 7,7 Gramm Kunststoff. Davon basieren nur 4,1 Gramm auf Erdöl. Im Vergleich hierzu besteht eine herkömmliche 500-ml-Plastikflasche für Wasser aus 16,0 Gramm Kunststoff.

Der Anteil erdölbasierter Komponenten am gesamten Verpackungsmaterial, das für einen Tetra Prisma Aseptic 500 Edge Plant-based Getränkekarton für Wasser benötigt wird, liegt bei nur 18,7 Prozent.

Getränkekartons von der Rolle sind logistisch effizient und minimieren CO2-Emissionen.

Tetra Pak Getränkekartons für Wasser, wie zum Beispiel die Tetra Prisma Aseptic Verpackung, die wir Ihnen schon vorgestellt haben, begannen ihr Leben auf Rollen.

Das Verpackungsmaterial wird in den Verarbeitungsbetrieben von Tetra Pak vorbereitet und bedruckt. Anschließend wird es auf Rollen zum Abfüller geliefert. Dort wird das Papier dann in der Abfüllmaschine geformt und mit dem ausgewählten Getränkekonzept gefüllt.

Jeder LKW fasst auf diese Weise Hunderttausende zukünftiger Verpackungen. Und auch gefüllt lassen sich unsere Getränkekartons aufgrund ihrer rechteckigen Form sehr effizient transportieren. Dadurch werden weniger LKWs für den Transport benötigt und die durch Transport und Logistik verursachte CO2-Emissionen können auf ein Minimum reduziert werden.

Und natürlich recycelbar!

Nach der Verwendung falten Verbraucher die Getränkekartons einfach zusammen und entsorgen sie im richtigen Sammelbehälter, etwa der gelben Tonne / dem gelben Sack. In einer Sortieranlage werden die Getränkekartons dann als eigene Materialfraktion aussortiert und zum Recycler, einer auf das Recycling von Getränkekartons spezialisierten Papierfabrik, gebracht.

Der Prozess

Getränkekartons

Dort werden die Getränkekartons im ersten Schritt in handtellergroße Stücke geschnitten. In der Recyclinganlage kommen die leeren Verpackungen in einen riesigen „Mixer“, in dem mit Wasser die Kartonfasern von den anderen Materialschichten getrennt werden.

Die Materialien können anschließend für die Herstellung von neuen Kartonverpackungen oder anderen nützlichen Produkten genutzt werden.

Karton

Durchschnittlich bestehen über 70 Prozent unseres Verpackungsmaterials aus langen, starken Zellstofffasern, die mehrfach recycelt werden können.

Die dünne Schicht aus Kunststoffen und Aluminium in unseren Getränkekartons kann mit anderen Polymeren vermischt und zu neuen Produkten wie Dachziegeln, Kisten, Kartons und mehr verarbeitet werden.

Partnerschaften und Investitionen für mehr Recycling

Tetra Pak ist externe Kooperationen und Verpflichtungen eingegangen, um bis zum Jahr 2025 das Recycling aller Bestandteile gebrauchter Getränkekartons, die innerhalb der EU gesammelt werden, zu gewährleisten.

Derzeit gibt es 170 Betriebe für Faserrecycling in mehr als 70 Märkten weltweit (gegenüber 40 im Jahr 2010), davon mehr als 25 in Europa, und Recyclingbetriebe für die Polyethylen- und Aluminiumbestandteile (PolyAl) in 60 Ländern. Die Recyclingquote von Getränkekartons lag im Jahr 2019 in Europa bei 50 Prozent (Quelle: UBA), in Deutschland bei rund 75 Prozent.
Durch unsere Partnerschaft mit Veolia wollen wir in Europa bis zum Jahr 2025 die Nachhaltigkeit von PolyAl-Recycling aufzeigen. Dazu wollen wir eine Nachfrage nach PolyAl schaffen und damit Anreize schaffen, dass jegliches PolyAl recycelt wird, das von Unternehmen gewonnen wird, die die Papierfasern aus gebrauchten Getränkekartons recyceln.

In Deutschland wird unser Engagement bei Palurec, einem Unternehmen, das die Technologie für das Recycling von PolyAl-Komponenten bereitstellt, die Recyclingfähigkeit gebrauchter Getränkekartons auf auf über 90 Prozent erhöhen.

Tetra Pak Nachhaltigkeitsinitiativen

 

Bei Tetra Pak arbeiten wir täglich daran, die Emissionen unserer Verpackungen und all unserer Geschäftsbereiche zu reduzieren. Wir betrachten erneuerbare Energien als Schlüssel zu unserem Ziel, Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, und wollen unseren Energiebedarf bis 2030 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen decken. Dafür haben wir uns der Initiative RE100 angeschlossen.
Wir waren das erste Unternehmen der Lebensmittelverpackungsindustrie, dessen Ziele zur Verringerung der Klimaauswirkungen von der Science Based Targets-Initiative (SBT) anerkannt wurden.
In diesem Jahr bekräftigte Tetra Pak sein strategisches Ziel von Netto-Null-CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette bis 2050 und Netto-Null-CO2-Emissionen innerhalb der eigenen Geschäftsbereiche bis 2030. Im Jahr 2019 wurde Tetra Pak von CDP, einem führenden Nachhaltigkeitsranking, zum dritten Mal in Folge als führend ausgezeichnet, sowohl bei der Offenlegung von Klimadaten (Note A-) als auch bei der Verpflichtung unserer Lieferanten (Note A).*
Tetra Pak ist der European Alliance for a Green Recovery beigetreten, die am 14. April 2020 durch das Europäische Parlament ins Leben gerufen wurde, um nach der COVID-19-Pandemie eine bessere Zukunft aufzubauen. Die Allianz bringt Interessenvertreter zur Unterstützung eines grünen Erholungsplans zusammen, der den Kampf gegen den Klimawandel, den Schutz der Artenvielfalt und widerstandsfähige Lebensmittelversorgungsketten für die kommenden sieben Jahre (2021–2027) ins Zentrum der europäischen Wirtschaftspolitik stellt.