2018-02-05
XXXX, XXXXXX

Milchproduzenten verringern Umsatzverluste dank optimiertem Qualitätsmanagement

Unser Kunde, ein europäischer Produzent von haltbarer Milch, setzte Routinen zur Qualitätskontrolle nicht einheitlich um. Qualitätsziele wurden nicht umfassend definiert bzw. wenn es klare Vorgaben gab, wurden diese oft nicht eingehalten. Bei Problemen im Werk waren lange Reaktionszeiten die Regel.

Training Services und aktualisierte Routinen zur Qualitätskontrolle

Zunächst wollten wir die Korrelation zwischen Produktionsdaten und Kundenreklamationen analysieren. Dazu haben wir ein effizientes System implementiert, das Daten automatisch erfasst. Auch eine neue Software für die Abfüllmaschinen wurde eingeführt.

Weitere Maßnahmen waren eine Mitarbeiterschulung zu Best Practices bei der Qualitätskontrolle sowie Anpassungen hinsichtlich der entsprechenden Routinen. Die neuen Routinen wurden dann in das System integriert.

Reduzierung der Umsatzverluste

Die Umsatzverluste aufgrund von Qualitätsproblemen beliefen sich schätzungsweise auf 500.000 € pro Jahr. Dank der Optimierungen konnte dieser Betrag um 90 % (450.000 €) reduziert werden. Darüber hinaus ließ sich die Anzahl an Kundenreklamationen halbieren. Die interne Ausfallrate, die vorher bei 1 von 1.000 lag, wurde auf 1 von 10.000 gesenkt, was der Vermeidung von 90 % der internen Ausfälle entspricht. 

Die Gesamtkosten infolge von Qualitätsproblemen konnten um mehr als ein Vollzeitäquivalent reduziert werden und die Vorbereitungszeit für Audits nimmt heute nicht mehr eine Woche, sondern nur noch wenige Stunden in Anspruch.

Fachmann für aseptische Produktion bei der Arbeit.

 

Zusammenfassung:

  • Umsatzverluste aufgrund von Qualitätsproblemen um 90 % reduziert
  • Anzahl der Kundenreklamationen halbiert
  • Kosten infolge von Qualitätsproblemen um mehr als ein Vollzeitäquivalent reduziert