Tetra Pak versorgt Recycling-Unternehmen für Getränkekartons mit technischer Expertise und bietet finanzielle Hilfe, um das Recycling von PolyAl zu beschleunigen.
In Spanien befinden sich einige der größten Papierwerke Europas, die jedes Jahr etwa 135.000 Tonnen Getränkekartons recyceln. Tetra Pak unterstützt lokale Recyclingunternehmen aktiv mit technischer Expertise und Investitionshilfen, um das Recycling von PolyAl – dem nicht faserhaltigen Anteil in Getränkekartons, der aus Polymeren und Aluminium besteht – zu fördern und zu beschleunigen.
Alier ist ein führendes spanisches Traditionsunternehmen, das bereits zu seiner Gründung im Jahr 1832 nachhaltig ausgerichtet wurde. Heute ist es in über 30 Ländern weltweit aktiv. Schon 1948 begann Alier mit der Fertigung von zu 100 % recyceltem Papier. Momentan entwickelt und finanziert das Unternehmen eine Recyclinglinie für PolyAl. Das Projekt ermöglicht es dem Unternehmen, sämtliche Bestandteile gebrauchter Kartonverpackungen zu recyceln und so die Voraussetzungen für ihre Wiederverwendung in hochwertigen Rohstoffen und Waren zu schaffen.
Nicht nur Alier, auch Tetra Pak selbst hat ambitionierte Ziele für das PolyAl-Recycling in Spanien gesetzt: Bis 2025 sollen nahezu 24.000 Tonnen PolyAl recycelt werden und so maßgeblich zur Steigerung des Recyclingniveaus beitragen.
Ein weiteres, seit fast 40 Jahren aktives Unternehmen namens Trans Sabater hat sich auf die Rückgewinnung und Nutzung von Abfällen aus Industrie und Privatsektoren spezialisiert. Es ist ebenfalls am Ausbau des PolyAl-Recycling in Spanien beteiligt.
Trans Sabater will mit wesentlichen Fortschritten für das PolyAl-Recycling die Nachhaltigkeit fördern. Dafür ist eine Recyclinglinie für die effektive Verarbeitung von bis zu 10.000 Tonnen jährlich geplant.
1Neben Fasern enthalten Kartonverpackungen auch PolyAl. Diese Verbindung bildet die Schichten aus Polyelfinen und Aluminium, die den Inhalt der aseptischen Kartonverpackungen vor Sauerstoff und Feuchtigkeit schützen.