CIP (Cleaning in Place) orientiert sich häufig an den Erkenntnissen aus der Milchwirtschaft. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass CIP-Prozesse für bestimmte Getränke verschlankt und optimiert werden können. Denn Saft, Nektar, stille Getränke und karbonisierte Softdrinks sind nicht in gleichem Maß von Fouling (Verunreinigungen) betroffen wie Milchprodukte.
Wichtig sind die Wirksamkeit und Effizienz des CIP-Prozesses, da dies u. a. dazu beiträgt, die Gesamtbetriebskosten und die Stillstandzeiten der Anlage auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Des Weiteren muss die Reinigung sicher durchgeführt werden. Es werden hoch wirksame chemische Reinigungsmittel verwendet, die für Mensch, Maschine und Umwelt schädlich sein können. Die Umwelt sollte so wenig wie möglich belastet werden. Daher ist der Verbrauch von Wasser und Reinigungsmitteln zu minimieren und die Wiederverwendung von Ressourcen zu maximieren.
Tetra Pak unterstützt Sie gern bei der Gestaltung der optimalen CIP-Prozesse. In diesem Leitfaden stellen wir ein Verfahren zur Beurteilung der CIP-Effekte vor. Auf der Grundlage von Feldversuchen, die wir mit Kunden durchgeführt haben, sind wir in der Lage, technische Ratschläge zur Definition von Sauberkeit in Getränkebetrieben sowie zur Optimierung von CIP anzubieten. Durch eine CIP-Optimierung lassen sich die Reinigungskosten um bis zu 50 % senken, die Zirkulationsdauer auf 50 % verkürzen und die Kohlenstoffbilanz um bis zu 20 % verbessern.
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