Gestalten Sie Ihre Hafermehlgetränkelinie zur Steigerung der Rentabilität

Den Wasser- und Stromverbrauch senken und gleichzeitig die Produktqualität beibehalten – die Erhöhung des Feststoffanteils in Ihrem Hafemehlgetränk kann eine großartige Möglichkeit zum Erzielen von Einsparungen darstellen.

Wir suchen ständig nach neuen Möglichkeiten, unsere Prozesse und Geräte effizienter und nachhaltiger zu gestalten, um so die Gesamtbetriebskosten für unsere Kunden zu senken. Durch diesen Ansatz haben wir eine Lösung gefunden, um die Herstellung von Hafergetränken auf Mehlbasis nachhaltiger zu gestalten. Doch bevor wir uns näher mit diesem innovativen Konzept befassen, wollen wir zunächst das Thema TCO (Total Cost of Ownership) betrachten.

TCO: Was bedeutet das?

TCO ist die Abkürzung für „Total Cost of Ownership“ (Gesamtbetriebskosten) – eine Methode zur Bewertung der Kosten, die während des gesamten Lebenszyklus einer Maschine anfallen – vom Kauf bis zur Entsorgung. Es handelt sich um eine finanzielle Bewertung, die dazu beitragen soll, die direkten und indirekten Kosten einer Lösung oder eines Geräts zu ermitteln.


Gesamtbetriebskosten = Kaufpreis eines Vermögenswerts + Betriebskosten über die Lebensdauer des Vermögenswerts.


Die Vorteile einer Erhöhung der Feststoffe

Bei der Herstellung von Getränken auf Hafermehlbasis ist es in der Branche üblich, etwa 15–16 % Haferfeststoffe im Slurry zu verwenden. Aber ist dies aus Effizienzsicht die optimale Lösung? Wir haben verschiedene Möglichkeiten erörtert, um die Lösungen energieeffizienter, nachhaltiger und in Bezug auf die Gesamtbetriebskosten günstiger zu gestalten. Bald darauf begannen wir, die Idee zu erörtern, mehr Hafer hinzuzufügen und weniger Wasser für die Extraktion zu verwenden. Unsere Berechnungen zur Erhöhung des Haferanteils deuteten auf erhebliche Einsparungen und Umweltvorteile hin.

Zumindest in der Theorie. Bei der Umsetzung dieser Ideen in die Praxis stießen wir auf mehrere Herausforderungen. So stellte sich die Frage, wie viel Energie wir zum Mischen dieses Slurry mit hohem Feststoffanteil benötigen würden? Was wäre die optimale Pumpengröße? Außerdem war unklar, wie wir die richtige Trennleistung im Dekanter und die Laufzeit des Wärmetauschers aufrechterhalten würden?

Glücklicherweise verfügen wir über Testeinrichtungen, in denen wir Antworten auf solche Fragen finden und derartige Herausforderungen lösen können: unsere Pilotanlage in Karlshamn, Schweden. Dabei handelt es sich um eine „Mini-Fabrik“, deren Größe genau zwischen einer Pilotanlage und einer kommerzielle Anlage liegt. Sie ermöglicht es uns, Tests in einer kontrollierten Umgebung durchzuführen und Lösungen für die bestehenden Herausforderungen zu finden.

Wir können Tests in einer kontrollierten Umgebung durchführen und Lösungen für die bestehenden Herausforderungen finden.

Wir stellten fest, dass es tatsächlich möglich ist, beim Verdoppeln der Haferfeststoffe im Slurry eine gute Grundqualität beizubehalten. Die Linie konnte mit einem Feststoffanteil von 30 % gut arbeiten und lieferte die erwarteten Betriebseinsparungen. Kurz gesagt besteht der Hauptvorteil darin, dass es eine großartige Möglichkeit darstellt, die Effizienz bei der Extraktion zu maximieren. Der höhere Feststoffanteil reduziert die Wassernutzung im Extraktionsprozess. Weniger Wassernutzung bedeutet auch weniger Slurry, das verarbeitet, erhitzt und gekühlt werden muss. Dies ermöglicht Einsparungen bei Energie, Wasser und Investitionskosten.

Die Lösung wird bereits an einigen Kundenstandorten kommerziell eingesetzt. Wir wissen auch, dass es keine Standardlösung für alle gibt. Jede Produktionslinie ist einzigartig. Unsere Bewertung erfolgt daher immer individuell von Fall zu Fall. Abhängig von Ihrer aktuellen Konfiguration sind möglicherweise einige Anpassungen erforderlich. Änderungen der rheologischen Eigenschaften können ein Grund für geringfügige Konstruktionsanpassungen sein, wie z. B. die Aufrüstung von Pumpen und/oder Rohrleitungen. Und wenn der Ballaststoffgehalt steigt, müssen Sie möglicherweise die Dekanterkapazität erweitern. Andererseits können die ernährungsphysiologischen Vorteile eines leicht höheren Ballaststoffgehalts in der flüssigen Basis zusammen mit den niedrigeren Betriebskosten eine geringfügige Geschmacksveränderung des Endprodukts ausgleichen. Das bringt uns zurück zu dem Punkt, dass jede Einrichtung einzigartig ist – und dass wir in unseren Produktentwicklungszentren (Product Development Centres, PDCs) die Möglichkeit haben, Ihre Lösungen und Rezepte zu testen, auszuprobieren und zu optimieren.

Wie viel können Sie einsparen?

Zunächst geht es nicht nur darum, wie viel man sparen kann – es geht auch darum, was man spart. Nachhaltigkeitsprojekte können sehr teuer sein. Aber in diesem Fall reduzieren Sie durch die Senkung Ihres Wasser-, Strom- und Dampfverbrauchs die Umweltbelastung und sparen gleichzeitig Geld. Durch die Erhöhung der Feststoffe verbraucht Ihre Linie weniger Betriebsmittel. Unsere Berechnungen zeigen, dass dies die Gesamtbetriebskosten der Linie um bis zu 17 % senken kann.

Wie funktioniert das? Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das, dass Sie entweder weniger Hafer-Slurry verwenden, um die gleiche Menge an Produkten wie zuvor herzustellen, oder dass Sie hochkonzentriertes Hafer-Slurry verwenden, um Ihre Produktion zu steigern. Hier sind einige Szenarien:

Szenario 1
Hier bleiben die Kapazität und die Leistung der Linie gleich. Da jedoch weniger Hafer-Slurry verwendet wird, belaufen sich die jährlichen Einsparungen auf ca. 6 Euro pro 1.000 Packungen*.

Gesamttrockenmasse Hafer-Slurry Elektrizität (kWh) Dampf (kg) Wasser (m3) Herstellung
16 % 6.500 kg/h       45 Millionen Liter/Jahr
30 % 3.460 kg/h -13 % -25 % kg -3,2% m3 45 Millionen Liter/Jahr
Jährliche Einsparung von ~6 € pro 1.000 Packungen        

Szenario 2
In Szenario 2 erhöhen wir die Gesamtkapazität der Linie, um mehr Produkte zu produzieren. Voraussetzung ist, dass die nachgelagerte Einrichtung diese Zunahme bewältigen kann. Die geschätzten Einsparungen liegen hier bei ~21,7 Euro pro 1.000 Packungen*.

Gesamttrockenmasse Hafer-Slurry Elektrizität (kWh) Dampf (kg) Wasser (m3) Herstellung
16 % 8.000 kg/h       55 Millionen Liter/Jahr
30 % 8.000 kg/h -25 % -23 % kg -39 % m3 104 Millionen Liter/Jahr
Jährliche Einsparung von ~21,7 € pro 1.000 Packungen        

Diese Schätzungen basieren auf Tests in unserer Pilotanlage. Die Gesamtbetriebskostenberechnungen berücksichtigen sowohl die Investitions- als auch die Betriebskosten.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie viel Sie sparen und wie Sie die Produktion Ihrer Hafermehlgetränke optimieren können, kontaktieren Sie uns.

Hafer – der bewährte Klassiker

Verbraucher auf der ganzen Welt genießen Hafergetränke zu den verschiedensten Anlässen. Und das werden sie auch weiterhin tun.

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