Die globale Erwärmung bzw. der Klimawandel steht nach wie vor ganz oben auf der Liste der Umweltprobleme, die von 78 % der Befragten genannt werden – gefolgt von der Zugänglichkeit von Nahrungsmitteln (71 %) und der Lebensmittelverschwendung (77 %). Darüber hinaus sind 65 % der Meinung, dass Regierungen dem Klimawandel im Zuge der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie Vorrang geben sollten. Dies ist vor allem in Schwellenländern, insbesondere in Indien (81 %) und China (80 %) ein deutlich zunehmendes Anliegen.
Noch mehr Teilnehmer (68 %) glauben, dass Unternehmen in ihrem Heimatland, die jetzt nichts gegen den Klimawandel unternehmen, ihre Mitarbeiter und Kunden im Stich lassen. Noch mehr sind sich ihrer eigenen Verantwortung bewusst. 72 % stimmen zu, dass sie jetzt selbst handeln müssen, um zukünftige Generationen nicht im Stich zu lassen. Auch hier sind die Zahlen in den Schwellenländern im Allgemeinen höher.
Verbraucher verlangen von Marken zunehmend Transparenz und ausführlichere Informationen, um fundierte und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen zu können. Über ein Drittel der Verbraucher gibt an, dass sie Marken heute mehr als vor der Pandemie aufgrund ihrer Nachhaltigkeit auswählen.
In unserer Demand Spaces-Studie ist die Zahl der Anlässe, bei denen Verbraucher bei Getränken auf verantwortungsvollen Konsum achten, seit Beginn der Pandemie um 45 % gestiegen. Relevante emotionale Vorteile werden dominiert von „die richtige Wahl für den Planeten treffen“, während bei den funktionalen Vorteilen „gesund für mich/meine Familie“ an erster Stelle steht. Die ideale Verpackung ist aus Papier – umweltverträglich und recycelbar – mit klaren Angaben zu den Inhaltsstoffen und deren Herkunft.