Für viele Lebensmittelhersteller ist der Verbrauch von Wasser und Reinigungschemikalien (CIP) ein Thema von wachsender Bedeutung geworden. Vor allem in Regionen, in denen sauberes Trinkwasser knapp ist, müssen Unternehmen immer mehr auf das Wasser achten, das sie in den Abfluss leiten, oder sie riskieren empfindliche Strafen. Die Frage ist klar: Wie können Sie den Wert jedes in der Produktion verwendeten Liters Wasser maximieren?
Filtrationstechnologien bieten das Potenzial zur Rückgewinnung und Wiederverwendung von Prozesswasser und Reinigungschemikalien. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung und Integration von Membranfiltrationslösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Sie nutzen können, um den Verbrauch von Wasser, Chemikalien und anderen flüssigen Ressourcen in Ihrer Fabrik zu reduzieren.
Für die Trennung von Flüssigkeiten ist die Umkehrosmose das dichtestmögliche Membranverfahren. Es konzentriert die gesamten Feststoffe, sodass nur Wasser durch die Membran fließt. Alle gelösten und freigesetzten Stoffe werden abgeschieden. Das Ergebnis ist gereinigtes Wasser, das zur weiteren Verwendung in Ihre Prozesse zurückgeführt werden kann.
Mit der Nanofiltrationstechnologie ist es möglich, viele Arten von Molekülen aus einer Flüssigkeit abzutrennen. In Molkereianwendungen kann sie zum Beispiel verwendet werden, um Proteine, Laktose und andere Schwebstoffe herauszufiltern, während Wasser und bestimmte Zielmineralien durch die Nanofiltermembran gelangen.
Traditionell wird die verbrauchte ätzende Flüssigkeit, die zur Reinigung von Verdampfern, Trocknern und UHT-Sterilisatoren in Molkereien verwendet wird, in den Abfluss geleitet und entsorgt. Mit unserer Nanofiltrationstechnologie ist es stattdessen möglich, bis zu 90 % der für die CIP-Reinigung (Cleaning-in-Place) verwendeten ätzenden Flüssigkeit zurückzugewinnen, wodurch der Verbrauch von Wasser und Reinigungschemikalien erheblich reduziert werden kann.
Nach der Endreinigung scheidet der Filter Schmutz und Reste der Milchprodukte aus und lässt nur Wasser und ätzende CIP-Chemikalien passieren. Die zurückgewonnene Lauge kann dann für die Vorreinigung verwendet oder sogar zur zentralen CIP-Station für eine spätere Wiederverwendung zurückgeschickt werden. Auf diese Weise hilft Ihnen die Lösung, Ihre CIP-Prozesse zu optimieren und den Bedarf an neuen Reinigungschemikalien und Leitungswasser für Ihre Anlage zu reduzieren.
Mammen Dairies stellt seit über einem Jahrhundert hochwertigen dänischen Käse her. Heute verkaufen sie auch Molkenprotein als wertvolles Nebenprodukt ihrer Produktion. Wir haben mit ihnen zusammengearbeitet, um ein Umkehrosmose-Membranfiltrationssystem zu integrieren, um die Molke zu konzentrieren und so Wasser aus dem Prozess zurückzugewinnen. Dadurch hat die Molkerei ihren Leitungswasserverbrauch um 143 Tonnen pro Tag gesenkt – zusätzlich zu weiteren Umweltvorteilen.
Mehr dazu erfahren Sie in diesem Video.
Mammen Dairies stellt seit über einem Jahrhundert hochwertigen dänischen Käse her. Heute verkaufen sie auch Molkenprotein als wertvolles Nebenprodukt ihrer Produktion. Wir haben mit ihnen zusammengearbeitet, um ein Umkehrosmose-Membranfiltrationssystem zu integrieren, um die Molke zu konzentrieren und so Wasser aus dem Prozess zurückzugewinnen. Dadurch hat die Molkerei ihren Leitungswasserverbrauch um 143 Tonnen pro Tag gesenkt – zusätzlich zu weiteren Umweltvorteilen.
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