Für die UHT-Behandlung (Ultrahocherhitzung) werden ein Sterilisator und ein Aseptikmodul (zum Verpacken des Produkts) benötigt. Sie kommt bei schwach sauren Produkten (pH-Wert über 4,6) wie beispielsweise bei UHT-Milch (H-Milch), aromatisierter UHT-Milch, UHT-Sahneprodukten, Sojamilch und anderen Milchalternativen zum Einsatz. Dasselbe Verfahren wird auch zur Sterilisation von viskosen Produkten wie Suppen, Saucen, Desserts, Tomaten- und Fruchtzubereitung sowie Babynahrung verwendet.
Bei der UHT-Behandlung geht es darum, möglichst viele Mikroorganismen zu zerstören und gleichzeitig die chemischen Eigenschaften des Produkts möglichst wenig zu verändern. Für jedes Lebensmittel muss also die optimale Kombination aus Temperatur und Behandlungsdauer gefunden werden. Tetra Pak bietet zwei Arten der UHT-Behandlung an: direkte oder indirekte UHT.